Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung

– unter der Vorgabe eines Verzichts Deutschlands auf die Stromerzeugung aus Kernenergie

In der Folge des Reaktorunfalls von Fukushima, Japan, im Jahre 2011, hat der Deutsche Bundestag getragen von einem breiten gesellschaftlichen Konsens entschieden, die Stromerzeugung aus Kernenergie zu beenden und das letzte deutsche Kernkraftwerk bis 2022 stillzulegen. Ein neues Bundesgesetz soll das Auswahlverfahren für den Standort eines deutschen Endlagers für hochradioaktive Abfälle neu definieren. Es scheint klar, dass verschiedene Wirtsgesteinsformationen untersucht werden sollen. Das Forschungsprogramm „Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung“ stellt einen integralen Bestandteil nationaler Vorsorgeforschung dar und befasst sich mit den Herausforderungen, die durch diese neuen geänderten Randbedingungen entstehen. Dabei sind die Kernkompetenzen in der nuklearen Sicherheits- und Entsorgungsforschung einschließlich einer angemessenen Beteiligung an internationalen Programmen und Mitsprache in Expertengremien (z.B. IAEO, OECD NEA) sicherzustellen. 

 

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